Das japanische Couture-Haus Masakï Matsushima wurde 1992 in Tokio gegründet. Matsushima ist neben Fashion-Guru Issey Miyake eine herausragende Figur der zeitgenössischen asiatischen Modeszene. Seine clean-minimalistischen, skulptural designten und stets etwas eigenwillig extrahierten Duftkreationen liegen abseits des Mainstreams und sind originäre Iconic-Pieces für Freunde moderner Avantgarde-Parfümerie.
Zen-Buddhismus im Parfümflakon
Wenn experimentelles französisches Parfümhandwerk auf fernöstliche Zutatenfülle und kulturspezifische Aspekte trifft, entsteht eine olfaktorische Liaison der Reinheit und Klarheit des Geistes. Der japanische Modeschöpfer und kreative Art Director sieht den künstlerischen Duftreifungsprozess bis hin zum extravaganten Flakondesign als verlängerten Arm seiner figurativen Modemalerei. Bereits mit dem ersten Damenparfüm Masakï Paris mat (2000) gelang dem Pariser Designstudio der gefeierte Launch eines Topsellers außerhalb Asiens. Das fein konstruierte Parfüm-Repertoire umspannt inzwischen mehr als 30 zeitlos moderne und wohltuend gegensätzliche Damen- und Herrendüfte, die in ihrer sanften Zurückhaltung zum Tagträumen einladen.
Jean Jacques, Matsushimas Lieblingsnase und erklärter Inhouse-Parfümeur, lässt sich auch bei seinem neuesten Duftstreich Matsu Sakura (2017) von japanischen Einflüssen leiten. Das blumig-fruchtige Eau de Parfüm steht ganz im Zauber der frisch erblühten Sakura Kirschblüte (sakura no hana) – ein japanisches Naturheiligtum, das Anmut, Zartheit und Schönheit, aber auch Vergänglichkeit symbolisiert. Nashi-Birne, Kirschblüte und Litschi-Frucht, Gartenwicke, kristalline Moschus-Noten und Patschuli verschmelzen hier zu einem romantisch hingehauchten Frühlingskuss.
Eintauchen in die Mysterien von Yin und Yang
Matsu Mï (2015) ist ein strahlender, blumig-frischer Damenduft mit heiterer und femininer Aura. Den fruchtigen Auftakt bilden Nuancen von Aprikose, Litschi, Mandarine und Passionsfrucht, die sich mit einem opulenten Blütenherz aus Iris, Pfingstrose, Rose und Akkorden von weißem Zedernholz vereinen. Ambroxan, Moschus und Weihrauch verleihen der hellen Sommerkreation einen Twist pudrige Raffinesse und warme Süße. Shiro (2010) transformiert das Bild von sprichwörtlicher japanischer Reinlichkeit in eine zart weiß dominierende Duftsprache. Die unschuldige, frisch-blumige Parfümschöpfung kokettiert mit Noten von Alpenveilchen, Baumwollblüte, Rose, Leinen, Iris, Fichtenbalsam und Moschus.
Der aquatisch-frische Herrenduft mat;Stone (2015) ist ein typischer Vertreter exemplarischer Masakï-Flakonkunst. Limette, Angelika, Kardamom und maritime Noten interpretieren die kühle Glätte von Marmor, die von der starken und beschützenden Männlichkeit maskuliner Aromen aus Veilchenblatt, Mojito, edlen Hölzern und mineralischem Moschus umhüllt wird. art.Homme (2011) entfaltet mit seiner feincremigen, holzig-würzigen Ausstrahlung eine kultivierte Vornehmheit. Das elegante und herbmaskuline Odeur aus Kardamom, Mandarine, schwarzem Pfeffer, Iris, Orangenblüte, Patschuli, Fichtenbalsam, Holzakkorden und weißem Moschus ist Jacques‘ duftende Ode an das urbane Japan.
Die von der Maison Panouge produzierten Masakï Paris Parfums sind in 40 ml und 80 ml Sprühflakons exklusiv über den Premiumvertrieb von ISIS Parfums Diffusion im selektiven deutschen Parfümeriefachhandel zu beziehen.


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