Das Funktionsprinzip der ambulanten ACP-Therapie, ein invasives sportmedizinisches Behandlungsverfahren im Portfolio der Münchner Arthrex GmbH, greift in biologische Heilungsabläufe ein. 15 Jahre erfolgreich etabliert und seit 2011 offiziell im deutschen Profisport zugelassen, fördert die kontrollierte und gut verträgliche Blutplasma-Injektion Regenerationsprozesse nach akuten Sportverletzungen, bei Arthrose oder chronischen Rückenschmerzen.
Eine Spritzenkur als Wachstumsfaktoren-Booster
Autologes Conditioniertes Plasma, kurz ACP, ist der Fachterminus einer bundesweit anerkannten Praxistherapie des weltweit führenden Münchner Medizinprodukteherstellers Arthrex GmbH, die sich den Wirkmechanismus von körpereigenem Blutplasma zunutze macht. Blutplättchen setzen Wachstumsfaktoren bei der zellulären Geweberegeneration frei und hemmen schmerzhafte Entzündungsprozesse. Im Rahmen der studiengestützten ACP-Therapie wird Eigenblut aus der Armvene zur Aufbereitung von Blutplasma entnommen, reich an konzentrierten Blutplättchen und Eiweißmolekülen. Das nachfolgend steril präparierte, separierte und wirkstoffgesättigte Blutplasma wird wiederum am Krankheitsherd injiziert, um den beschleunigten Heilungsverlauf zu initialisieren. Frei von Kortison und jeglichen Fremdsubstanzen, ist das rein biologische Heilverfahren gut verträglich und nebenwirkungsfrei dokumentiert im Kurz- und Langzeitresultat.
Schmerzlinderung bei Arthrose & Co.
Die 100 Prozent natürliche ACP-Therapie kommt insbesondere bei akuten Sportverletzungen wie Sehnen-, Bänder- oder Muskelverletzungen sowie nach orthopädischen Eingriffen zum Einsatz. Darüber hinaus kurbelt das flächendeckend praktizierte Injektionsverfahren die Gewebeerneuerung bei Rückenschmerzen oder Arthrose an. „Schon länger ist bekannt, dass die in unserem Blut enthaltenen Wachstumsfaktoren Heilungsprozesse positiv beeinflussen können“, erläutert Dr. Markus Klingenberg, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Sportmedizin, Chirotherapie und Notfallmedizin an der Beta-Klinik in Bonn. „Es werden Heilungs- und Aufbauprozesse im geschädigten Gelenk angeregt. Dadurch kommt es nicht nur zu einer signifikanten Linderung der Schmerzen, sondern auch zu einer schnellen Regeneration und nachhaltigen Funktionsverbesserung des Gelenks.“ Sportmediziner und Orthopäden bieten das ambulante Heilverfahren ausschließlich als Selbstzahlerleistung für gesetzlich Versicherte an. Der ärztlich individuell abgestimmte Behandlungszyklus umfasst je nach Indikation drei bis fünf Einzeltherapien.
5 Tipps zur Selbsthilfe bei Sportverletzungen:
Ob Knochenbrüche, Gelenkverletzungen, chronische Beschwerden wie Tennisarm und Fersensporn oder auch Bänder- und Muskelzerrungen durch Fehlstellungen und einseitige Überbelastungen – das Unfallrisiko für Aktivsportler ist trotz optimaler Trainingsvorbereitung hoch. Etwa zwei Millionen Deutsche sind jährlich von Unfällen im Breitensport betroffen. Um nach Sportverletzungen wieder fit zu werden und zugleich erneute Trainingsrisiken sowie Langzeitschäden zu minimieren, sollte die Rekonvaleszenz methodisch eingeleitet werden.
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1. Arzt aufsuchen: Sportverletzungen vor unkontrollierter Selbstmedikation grundsätzlich ärztlich begutachten lassen. Physiotherapeutische Reha-Maßnahmen und orthopädisch verordnete Hilfsmittel fördern den positiven Heilungsverlauf. Nach längerer Inaktivität sind Cardio-Checks vor Trainingsbeginn wichtig bei der Abklärung von Vorerkrankungen.
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2. Geduld haben: Gerade zum Neustart eines zwangspausierten Trainings sollte der Körper durch kleine und regelmäßige Übungseinheiten wieder behutsam an sportaktive Praktiken gewöhnt werden. So bleibt auch der Spaß nicht auf der Strecke, wenn die ungewohnte Bewegung anfänglich als anstrengend empfunden wird.
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3. Abwechslungsreich trainieren: Einseitiges Training ohne Ausgleich kann schnell zu Überbelastungen und Verletzungen führen. Daher sollte eine Kombination von Sportarten ausgeübt werden, die gleichermaßen Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination trainiert. Beispielsweise Laufen, Schwimmen, Radfahren plus gezieltes Fitness- und Krafttraining.
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4. Aufwärmen und Pausen einlegen: Jedes Trainingspensum sollte mit einem Aufwärmprogramm beginnen. Wenn doch eine akute Verletzung auftritt, sind vier Sofortmaßnahmen nach der PECH-Regel angeraten: Pause einlegen, Eispacks (Coolpads) auflegen, Compressionsverband anlegen sowie das Hochlagern der betroffenen Körperpartie.
- 5. Bewusst ernähren: Neben Nikotin- und Alkoholverzicht fördert eine ausgewogene, abwechslungsreiche und gesundbewusste Ernährung Agilität und Leistungsfähigkeit. Energiereiche Kohlenhydrate und Proteine bei niedrigem Fettanteil mit wertvollen ungesättigten Fettsäuren sind vitales Fitnessfood und machen im Normalfall Supplement-Zugaben überflüssig.
Quellenverweis: Arthrex GmbH
Weiterführende Infos und Arztfinder:
Arthrex GmbH, Erwin-Hielscher-Str. 9, D-81249 München, Tel.: +49 89 90 90 05 0, Fax: +49 89 90 90 05 2801, Mail: info@arthrex.de, www.arthrex.com, www.acp-therapie.de
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